Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen (GER)
Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen (GER) setzt sich zum Ziel, für das Fremdsprachenlernen eine größere Einheitlichkeit und Transparenz zu erreichen. Dies dient dazu, die gegenseitige Anerkennung von sprachlichen Zertifikaten zu erleichtern und die Kooperation zwischen Bildungseinrichtungen verschiedener Länder zu fördern. Sowohl die internationalen Sprachzertifikate (TOEFL, Cambridge, IELTS etc.) als auch die Sprachtests des DAAD und die DaF-Zertifikate des Goethe-Instituts arbeiten auf dieser Grundlage. Daher sind auch die Sprachkurse des CLIC in die Stufen des GER aufgeteilt.
Der GER definiert Sprachkenntnisstufen, die die Sprachfertigkeiten in den Bereichen der kommunikativen Kompetenz, der aktiven und rezeptiven Fertigkeiten und der Sprachkompetenz für spezifische Zwecke feststellt. Diese Stufen und ihre Entsprechungen gehen von A1 für Anfänger bis C2 für das höchste sprachliche Niveau. Für eine genaue Aufschlüsselung der jeweiligen Kompetezen auf einem Sprachniveau, klicken Sie bitte hier.
Je nach Kompexität einer Sprache benötigt ein durchschnittlicher Lernender unterschiedlich viel Zeit für das Erreichen einer neuen Niveaustufe. Daher wird in den Kursen des CLIC je nach Sprache ein, zwei oder auch drei Semester für das Erreichen einer Niveaustufe eingeplant. Für das Niveau A1 kann hierbei folgendes gesagt werden:
- Bei Sprachen wie Französisch, Italienisch, Spanisch und Türkisch wird das komplette Niveau in einem Semester erarbeitet.
- Alle anderen Anfängerkurse benötigen mindestens zwei Semester (A1.1 + A1.2) für die Stufe A1.
- Für Sprachen, die das Erlernen einer neuen Schrift bzw. eines neuen Alphabets erfordern, werden drei Semester eingeplant (A1.1 + A1.2 + A1.3).